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Der NFV trauert um Jens Bendixen-Stach

(Foto: Gettschat / HFV)

Der Norddeutsche Fußball-Verband trauert um Jens Bendixen-Stach, der am Dienstag im Alter von nur 67 Jahren plötzlich verstorben ist.

Jens Bendixen-Stach war seit 2017 Mitglied im Norddeutschen Jugendausschuss. Dort kümmerte er sich mit Leidenschaft besonders um das Thema Futsal und gestaltete diverse Meisterschaften. So war er noch am Wochenende bei den Norddeutschen Futsal-Meisterschaften der A- und B-Junioren in Hamburg als Organisator und Ansprechpartner für seine Kollegen aus dem Ausschuss, Vereinsvertreter und Spieler unterwegs.
 
Jens Bendixen-Stach war ein überaus engagierter Mensch, der sich aus Berufung für den Kinder- und Jugendfußball eingesetzt hat. Bis zu seiner Pensionierung war der Pädagoge Abteilungsleiter für Querschnittsaufgaben und Abteilungsleiter für das Sportprofil an der STS Fischbek / Am Falkenberg (Hamburg) mit sportbetonter Ausrichtung. Die Kooperationen mit dem Hamburger SV waren ihm dabei immer eine besondere Betonung wert. Ebenso war er für die Hamburger Schulbehörde, unter anderem auch im Fachausschuss Fußball, tätig.
 
In vier Vereinen war Jens Bendixen-Stach ehrenamtlich aktiv: Beim FSV Harburg war er Mitglied von 1979 bis 2000 und 20 Jahre Jugendtrainer – trainierte dort unter anderem den Ex-Profi Eren Sen; beim HSV war er Mitglied seit 2000 und Partner des Uwe-Seeler-Pokals.
So war seine große Leidenschaft auch der HSV, wo er möglichst kein Heimspiel im Volksparkstadion verpasste.
 
Beim Hamburger Fußball-Verband (HFV) war Jens Bendixen-Stach ab 1999 erst für den Schulfußball und ab 2001 als Beisitzer im Verbands-Jugendausschuss (VJA) tätig. 2017 wurde er Vorsitzender des Verbands-Jugendausschusses und damit auch Präsidiumsmitglied des HFV. Er hatte eigentlich vor, diesen Vorsitz in diesem Jahr abzugeben, um sich mehr seinem anderen großen Hobby, dem Golfspielen widmen zu können.
 
Jens Bendixen-Stach war von Anfang an ab 2012 bei den partnerschaftlichen Besuchen mit den Freunden aus Chicago dabei und pflegte diese Kontakte mit Herzblut. Er war stets Neuem aufgeschlossen. So förderte er von Anfang an den eFootball. Er war aber auch jemand, der sich für seine Werte einsetzte und seine Meinung vertrat, wenn etwas aus seiner Sicht in die falsche Richtung lief. Für seine großen Verdienste um den Fußball im HFV wurde er 2010 mit der silbernen Ehrennadel und 2016 mit der DFB-Verdienstnadel ausgezeichnet.
 
NFV-Vizepräsident und HFV-Präsident Christian Okun sagte: „Ich habe mit Jens immer sehr eng und vertrauensvoll zusammengearbeitet. Sein Tod hat mich tief getroffen. Er ist nicht nur für den Jugendfußball in Hamburg ein großer Verlust. Ich habe seine Meinung sehr geschätzt. Die gemeinsamen Reisen nach Chicago werden immer in guter Erinnerung bleiben. Mein Beileid gilt vor allem seiner Frau und seinen beiden Söhnen. Wir werden Jens immer ein ehrenvolles Andenken bewahren!“
 
 
 
 
(Quelle: HFV / NFV)
 

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