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Der VfL Wolfsburg verpasst nach 1:4 den Aufstieg in die 3. Liga

Hinspielsieg reicht nicht

(Foto: hansepixx.de)

Die Würfel sind gefallen: Der VfL Wolfsburg II vermochte die gute Ausgangsposition nach dem 3:1 in Hinspiel nicht zu nutzen und verpasste nach einem 1:4 in München den Aufstieg in die 3. Liga. Das hat auch Auswirkungen auf die Relegation in der Regionalliga Nord: Dort tritt nun der 15. Lüneburger SK Hansa gegen Eintracht Northeim, den Vizemeister aus Niedersachsen, an, und Germania Egestorf-Langreder muss als 16. dagegen in die Oberliga Niedersachsen absteigen.

Dabei hatte es für den VfL so gut begonnen: Nach der Führung durch Daniel Hanslik (8.) schien der Meister der Regionalliga Nord auf einem sehr guten Weg in Richtung 3. Liga. Doch mit dem eigenen Treffer hatte sich das Glück der Gäste offenbar erschöpft. Danach dominierte der FC Bayern II, und so sicherten die Treffer von Jannik Rochelt (33.), Lars Lukas Mai (41.) und Kwasi Okyere Wriedt (49., 64.) den Aufstieg des Gastgebers. „Mit einem Spiel, in dem wir zu wenig Ballaktionen hatten und zu mutlos waren, verpatzen wir eine Saison“, stellte Rüdiger Ziehl später enttäuscht fest.
Entsprechend sah es im Wolfsburger Trainer aus: „Es ist ein schlechtes Gefühl und richtig bitter.“ Andererseits wusste der erfahrene Mann von der Wolfsburger Bank aber auch, dass die Zeit Wunden heilt. „Wenn ich es in mehreren Wochen Revue passieren lasse, werde ich aber sagen, dass ich stolz auf die Leistung der Mannschaft bin“, so Ziehl. Schließlich habe das Team eine starke Saison gespielt und auch im Hinspiel des Aufstiegsduells zu überzeugen gewusst. „Wir sind nach 34 Partien in der Regionalliga Erster mit einer perfekten Punkteausbeute und Anzahl an geschossenen Toren, und legen dann ein richtig gutes Hinspiel hin, in dem wir ein Tor mehr hätten machen müssen.“


(Text: Stefan Freye)

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