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Punktabzug für Jeddeloh und Havelse

Verbandsgericht bestätigt Entscheidung

(Foto: hansepixx.de)

Sowohl dem SSV Jeddeloh als auch dem TSV Havelse werden in der laufenden Spielzeit der Regionalliga Nord der Herren drei Punkte abgezogen. Dies entschied am Donnerstagabend in Hamburg das NFV-Verbandsgericht nach einer mündlichen Verhandlung mit beiden Vereinen. Grund für den Punktabzug sind zu spät bezahlte Verbandsabgaben.
 
Die NFV-Spielordnung, Anhang 3 - Richtlinie für die wirtschaftlichen Zulassungsvoraus-setzungen von Vereinen der Regionalliga Nord gibt unter Paragraf 3 vor: „Bei Nichtzahlung der Verbandsabgabe/Nichtstellung der Selbstschuldnerischen Bankbürgschaft: Bis zum 06.07. des Jahres, in dem das Spieljahr beginnt, für das die Zulassung durch den Verein beantragt wird, erfolgt ein Punktabzug von 3 Punkten.“
Beide Vereine sind dieser Verpflichtung zu Beginn dieser Spielzeit nicht nachgekommen und wurden von der NFV-Kommission Prävention & Sicherheit/Zulassung über den Punktabzug informiert. Ein Einspruch beim NFV-Präsidium blieb ebenso erfolglos wie die Beschwerde beim NFV-Verbandsgericht. Nach der mündlichen Verhandlung unter der Leitung von Carsten Chrubassik (Hamburg) ist der Punktabzug nun wirksam und muss vom NFV-Spielausschuss umgesetzt werden.
 
Hintergrund: Seit dem Spieljahr 2020/2021 verzichtet der NFV auf ein wirtschaftliches Zulassungsverfahren. Auf Wunsch der Vereine und nach anschließender Initiative des NFV-Regionalligaausschusses wurden gemeinsam neue Voraussetzungen zur Teilnahme an der Spielklasse erarbeitet. Diese beinhalten u.a. die Zahlung einer Verbandabgabe (für Schiedsrichterkosten, Heimspielabgabe etc.) oder die Einreichung einer Selbstschuldnerischen Bankbürgschaft bis zu dem vorgegebenen Datum.

 


(Text: NFV)
 

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