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Regionalliga Nord der Frauen 2012/2013: Rückrunde startet

(Foto: hansepixx.de)

Mit dem 13. Spieltag nimmt nun auch die Regionalliga Nord der Frauen den Spielbetrieb auf. Der Tabellenführer aus Wolfsburg steht dabei vor einer schweren Aufgabe in Bergedorf, sein Verfolger TSV Havelse tritt beim Schlusslicht Oythe an, und ein Nordderby gibt es auch.

SV Ahlerstedt/Ottendorf – SF Wüsting-Altmoorhausen (So., 12.30 Uhr)

Das Kellerduell. Der Gastgeber belegt mit fünf Punkten den elften und vorletzten Rang, sein Gegner ist Zehnter und hat zwei Zähler mehr gesammelt. Der Gast aus Wüsting-Altmoorhausen profitiert noch immer von der Punktausbeute, die ihm nach vier Partien zu einem Platz in der Spitzengruppe verholfen hatten. Mit anderen Worten: Das Team wartet seit Monaten auf einen Punktgewinn. Etwas besser erging es dem SV Ahlerstedt/Ottendorf: Ihm gelangen im November gegen Oythe (0:0) und Werder II (3:3) die letzten Punktgewinne.

TV Jahn Delmenhorst – TSG 07 Burg Gretesch (So., 13 Uhr)

Der Gastgeber wartet nach fünf Heimspielen noch immer auf einen Sieg auf eigenem Platz, und dem Gast gelang in sieben Auswärtsspielen erst ein Erfolg – kein Wunder, dass beide Teams nicht ganz gesichert sind. Dem Sieger der Partie winkt nun aber ein wertvoller Vorsprung vor der Abstiegszone. Im besten Fall könnte er sechs Punkte (Delmenhorst) oder sieben Punkte (Burg Gretesch) betragen.

FC Bergedorf 85 – VfL Wolfsburg II (So., 14 Uhr).

Leicht dürfte es nicht werden für den Spitzenreiter aus Wolfsburg: Der Gastgeber spielt nach schwachem Start eine ordentliche Saison, selbst wenn der Vizemeister wohl nicht an den Erfolg der vergangenen Saison anknüpfen dürfte. Allerdings ist Bergedorf nicht unbedingt als heimstark bekannt (2-1-2). Zudem darf sich der VfL II noch immer als Maß der Dinge bezeichnen: Die Wolfsburgerinnen sind nach zwölf Spielen noch ohne Punktverlust, und sie weisen ein überragendes Torverhältnis (70:1) auf. Da würde wohl auch ein heimstarkes Bergedorfer Team als Außenseiter antreten.

Hamburger SV – Werder Bremen II (So., 14.30 Uhr)

Alles im Lot vor dem Nordderby: Die Hamburgerinnen scheinen sich nach dem Rückzug aus der 1. Bundesliga zu konsolidieren (6.), und Werders Reserve belegt derzeit einen guten dritten Rang. Insofern ist der Auftritt beim heimstarken HSV (3-2-1) durchaus ein Prüfstein für die Grün-Weißen – zumal Werder auswärts (2-2-1) noch Luft nach oben hat.

VfL Oythe – TSV Havelse (So., 15 Uhr)

Wenn überhaupt eine Mannschaft den VfL Wolfsburg II noch abfangen kann, dann wohl der TSV Havelse. Lediglich drei Punkte trennen den Tabellenzweiten (33) vom Spitzenreiter (36). Es sind jene drei Zähler, die Havelse beim 0:5 gegen Wolfsburg Anfang Dezember verlor. Man ahnt es: Selbst der TSV dürfte es schwer haben – auch wenn der allseits erwartete Sieg in Oythe gelingt.

TSV Eintracht Immenbeck – Bramfelder SV (So., 15 Uhr)

Der Gast markiert als Tabellenneunter derzeit das rettende Ufer, sammelte bislang allerdings erst einen Zähler mehr als sein direkter Verfolger SF Wüsting-Altmoorhausen. Immerhin gilt Bramfeld aber als Aufsteiger der Kellerkinder. Der 2:1-Erfolg in Oythe im Dezember verschaffte dem Team nämlich etwas Luft im Abstiegskampf. Um derartige Dinge muss sich Eintracht Immenbeck keine Sorgen machen. Im Gegenteil: Der Tabellenvierte spielt um einen Platz in der Spitzengruppe – das Spitzenduo dürfte dagegen zu bereits zu weit entfernt sein. 

(Text:Stefan Freye (sfy))

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