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Virtuelle Tagung der Sicherheitsbeauftragten

Corona bremst Zuschauerinteresse aus

Bilder aus "alten Zeiten" (Foto: hansepixx.de)

Die quasi „Winterpause“ der Vereine beider Staffeln der Regionalliga Nord zwischen Qualifizierungssaison und Meisterschafts- bzw. Abstiegsrunde nahm der Vorsitzende der Kommission „Prävention und Sicherheit“ im NFV, August-Wilhelm Winsmann, zum Anlass, Bilanz der Vorrunde zu ziehen und einen Ausblick in die nahe Zukunft zu geben. Dazu hatte er coronabedingt die Sicherheitsbeauftragten der Vereine beider Staffeln nacheinander zu einer Videokonferenz geladen.

Bevor "Auwi" Winsmann zum Thema Sicherheit ins Detail ging, nahm der neue NFV-Präsident Ralph-Uwe Schaffert die Gelegenheit gerne wahr, stellte sich den Teilnehmern vor und bedankte sich für deren Engagement zum Wohle der Sicherheit.

Anschließend zeigte sich Winsmann mit seinen Kommissionsmitglieder Oliver Rieskamp (BFV), Michael Wolters (HFV) und Jürgen Gohr (SHFV) zufrieden mit den bisher in der 11er Nordstaffel durchgeführten 94 (von 110) und den in der Südstaffel vollständig mit 90 Spielen absolvierten Partien der Qualifizierungsrunde.

Lediglich vier kleinere Vorkommnisse in der Nord- und drei in der Südstaffel waren zu verzeichnen. Sie wurden im Detail im Kreise aller Sicherheitsbeauftragten mit dem Ziel besprochen, den jeweils stattgefundenen Vorfällen nach Möglichkeit bei weiteren Aufeinandertreffen von Heim- und Gästefans entgegenzuwirken.
Insgesamt wurden zur Gewährleistung der Einhaltung der Sicherheitsaufgaben in der Nordstaffel 1.825 Ordner und 415 Polizeibeamte eingesetzt, was einem Durchschnitt pro Spiel von 19,4 Ordnern und 4,4 Polizeibeamten entspricht. In der Südstaffel wurden zur Aufrechterhaltung der Sicherheit 1.544 Ordner und 303 Polizeibeamte eingesetzt, was jeweils einem Schnitt von 17,2 Ordnern bzw. 3,4 Polizeibeamten pro Spiel entspricht.

Besucht wurden die insgesamt 94 Spiele der Staffel Nord von 67.996 Zuschauern (Durchschnitt 723); in der Staffel Süd wurden 90 Spiele von 43.124 (Durchschnitt 479) Zuschauern besucht. Zuschauermagnet in der Nordstaffel war mit gut einem Drittel aller Gesamtzuschauer der gesamten Staffel der VfB Lübeck mit einem Zuschauerdurchschnitt pro Heimspiel mit 2.756. Auf Platz zwei und drei folgen Weiche Flensburg (861) und der Heider SV (848). In der Südstaffel liegt der VfB Oldenburg erwartungsgemäß mit einem Schnitt von 1.202 Zuschauern vor dem VFV Borussia 06 Hildesheim (744) und Atlas Delmenhorst (658).
Insgesamt litt das gesamte Zuschauerinteresse leider auch unter den Bedingungen der Corona-Pandemie, denn einige Spiele konnten nur ohne Zuschauer bzw. mit stark eingeschränkten Kapazitäten durchgeführt werden.

Mit einigen Hinweisen und Bitten für die Durchführung der Meisterschafts- bzw. Abstiegsrunde (nach Absolvierung der noch ausstehenden 16 Spiele der Nordstaffel) beendete Auwi Winsmann die harmonisch verlaufene Tagung.

 


(Text: Stefan Freye)
 

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