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Mammitzsch, Grunwald und Schaffert Teil des neuen DFB-Präsidiums

44. DFB-Bundestag

(Foto: gettyimages)

Am heutigen Freitagnachmittag ist der DFB-Bundestag mit der Wahl des neuen Präsidenten Bernd Neuendorf zu Ende gegangen. Die Delegierten der fünf Regional- und 21 Landessverbände wählten den 60-Jährigen Dürener an die Verbandsspitze. Aus dem Bereich des Norddeutschen Fußball-Verbandes (NFV) werden Neuendorf in Zukunft mit Sabine Mammitzsch, Stephan Grunwald und Ralph-Uwe Schaffert drei Personen im DFB-Präsidium unterstützen.

Der 44. Ordentliche DFB-Bundestag ist beendet. Im World Conference Center in Bonn ging die zweitägige Veranstaltung nach intensiven Gesprächen, wichtigen Beschlüssen und den Wahlen zur kommenden Legislatur zu Ende. Insgesamt 262 Delegierte waren aufgerufen, um die Weichen des Verbandes für die Zukunft zu stellen.
Einen wichtigen Part wird Sabine Mammitzsch (Kiel) dabei übernehmen. Die 62-Jährige Vorsitzende des NFV-Ausschusses für Frauen- und Mädchenfußball tritt das Erbe von Hannelore Ratzeburg (Hamburg) als DFB-Vizepräsidentin Frauen- und Mädchenfußball an. „Mit Leidenschaft habe ich im Team Fußball gespielt, über Jahre habe ich mich in verschiedenen Gremien für den Frauen- und Mädchenfußball und für die Stärkung von Frauen eingesetzt. Deshalb ist es eine große Ehre für mich, in die riesigen Fußstapfen von Hannelore Ratzeburg zu treten. Ich bin stolz, ein Teil derer Personen zu sein, die den Fußball in Deutschland weiterentwickeln und die Sichtbarkeit von Frauen im Fußball vorantreiben werden“, freut sich Sabine Mammitzsch über Ihre Wahl.

Der neue DFB-Schatzmeister ist ebenso wie Mammitzsch ein echtes Nordlicht. Stephan Grunwald (37, Felde), bislang Vorsitzender der NFV-Revisionsstelle, blickt auf eine fast zwanzigjährige ehrenamtliche Laufbahn auf Vereins- und Verbandsebene in Schleswig-Holstein zurück. Der neue Posten im DFB-Präsidium ist eine Herausforderung, die der gebürtige Rendsburger aber gerne annimmt: „Ich nehme viel Rückenwind mit und werde mit vollem Einsatz für eine gute Entwicklung des DFB eintreten.“

Dritter im Bunde ist Ralph-Uwe Schaffert. Seit September des vergangenen Jahres an der Spitze des norddeutschen Regionalverbandes, wurde der 65-Jährige Hildesheimer nun in das Gremium des Bundesverbandes gewählt. Als Vizepräsident für Gesellschaftliche Verantwortung und Recht wird Schaffert nicht nur für die drei Stiftungen des DFB zuständig sein, sondern ist künftig auch für Satzung und Ordnungen des DFB federführend verantwortlich. "Ich freue mich über das mir entgegengebrachte Vertrauen und werde alles mir Mögliche daransetzen, den neuen Präsidenten bei der dringend erforderlichen Neuausrichtung des DFB zu unterstützen“, so NFV-Präsident Schaffert. „Bei der Erfüllung der mir übertragenen anspruchsvollen Aufgaben kommt mir meine juristische Berufserfahrung sicherlich zugute." Schaffert war zuletzt, bis zum Eintritt in den Ruhestand im Sommer vergangenen Jahres, Vorsitzender Richter am Oberlandesgericht Celle.

Neben Hannelore Ratzeburg ist auch Günter Distelrath aus dem DFB-Präsidium ausgeschieden. Der Präsident des Niedersächsischen Fußballverbandes und Vorgänger von Ralph-Uwe Schaffert im Amt des norddeutschen Präsidenten, konnte aufgrund der gesetzten Altersgrenze von 70 Jahren nicht ein weiteres Mal kandidieren.

Die komplette Zusammensetzung des DFB-Präsidiums und der weiteren Gremien inkl. der norddeutschen Beisitzer*innen finden Sie unter www.dfb.de.
 

 

(Text: NFV)

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